2 x Clowntheater aus Nicaragua in Vorarlberg

Nachdem mit unserem Zutun eine Gruppe der nicaraguanischen „Escuela de la Comedía y el Mimo“ Anfang Juni in Spanien zu Gast war (Fotos hier, hier und hier), kommen die pfiffigen Jungs* nun auch nach Vorarlberg. Eingebettet in ihre Europa-Tournee, die auch nach Holland, Deutschland und in die Schweiz führt.

Zum ursprünglich einzigen geplanten Auftritt in Bregenz in der „Tankstelle“ kam kurzfristig noch ein weiterer in Lustenau im „Culture Factor Y“ dazu:

Samstag, 17. Juni, 19 Uhr, „Culture Factor Y“, Amann-Fitz-Straße 6, Lustenau
Sonntag, 18. Juni, 17 Uhr, „Tankstelle“ Deuringstraße 9, Bregenz

Francisco (20), Luis (20), Jon (13) und Bismark (20) in Aktion – sie vertreten die „Escuela de la Comedía y el Mimo“, Nicaragua, auf ihrer Europa-Tournee 2017
Die „Escuela de la Comedía y el Mimo“ aus Granada, Nicaragua ist ein Projekt des venezolanischen Clowns Diego Gené. Seit 2001 nimmt Diego Kinder und Jugendliche aus prekären sozialen Verhältnissen bei sich auf und bietet ihnen ein Dach über dem Kopf, ein positives Umfeld, ordentlichen Schulbesuch und eine Ausbildung in Clownkunst und Artistik. Rund 200 Kindern konnte so eine Zukunft gegeben werden, zahlreiche weitere profitieren von den Kursangeboten und anderen Aktivitäten des Projekts.

Wir wurden 2008 erstmals auf die Schule aufmerksam und besuchten sie. Einige Freiwillige aus Vorarlberg arbeiteten unabhängig von unserer Organisation über längere Zeiträume in Diegos Projekt mit. Für Nicasol sind die jetzigen Veranstaltungen die erste Zusammenarbeit mit der „Escuela de la Comedía y el Mimo“.

Das pantomimische Stück, das die vier „Chavalos“ aus Nicaragua zur Aufführung bringen, dreht sich um einen Jungen vom Land, der mit den Tücken der Stadt zu kämpfen hat, und ist gespickt mit Artistik, Jongliereinlagen, Humor und mittelamerikanischem Charme.

Witzig, spritzig und auch gut für Kinder geeignet!

Herzlichen Dank an die Mitveranstalter Südwind Vorarlberg, Tankstelle Bregenz und Offene Jugendarbeit Lustenau!

* Leider lassen bisher die Eltern der Mädchen im Projekt ihre Töchter nicht bei den Tourneen der Schule mitreisen.

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